Die Fachverbände Kunst, Musik und Theater diskutieren die Frage, wie informatorische Bildung mit den Künsten zusammen-gedacht werden kann: Jasmin Böschen: Expertin für Handyfilm in der Schule, Promovendin in der Ästhetischen Bildung Universität Hamburg, Rainer Köker: Leitender Oberschulrat, Behörde für Schule und Berufsbildung, Abteilung Gestaltung und Grundsatz, Leitung B 3, Constantin Müller, Vertreter des BMU, Bundesverband Musikunterricht e.V., NN: Expert*in Informatik, Nina Rippel: Vorstandsvorsitzende BDK Hamburg, Fachverband für Kunstpädagogik e. V., Bernd Ruffer: Vorstand fvts.hamburg, Fachverband Theater in Schulen Hamburg e.V.,
Lili Hartwig: Moderation – Aktueller Anlass ist die Einführung von Informatik als Pflichtfach an Hamburgs Schulen, die Kürzungen im Gestaltungs- und Wahlbereich der Schulen zu Folge hat. Dies betrifft auch die künstlerischen Fächer. Die Auseinandersetzung mit der digitalen Welt hat lange auf der Grundlage von einzelnen engagierten Lehrkräften stattgefunden. Eine systematische Vermittlung informatorischer Bildung finden wir zeitgemäß. Sie kann jedoch nur im engen Zusammenspiel mit den künstlerischen Fächern gelingen. Denn die Attraktionen und ästhetischen Erscheinungen dieser Digital Realty spielen bei Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle. Wir wünschen uns daher, dass die Auseinandersetzungen mit den komplexen, ästhetischen Erscheinungsformen digitaler Realitäten stärker in der schulischen Bildung berücksichtigt werden.